Im Sportinternat Dortmund der Dortmunder Sportstätten gGmbH steht neben der erfolgreichen Kombination von Schule und Leistungssport die Entwicklung der Persönlichkeit der jungen Sportlerinnen und Sportler ab dem vierzehnten Lebensjahr bis zum höchstmöglichen Schulabschluss im Mittelpunkt.

Die Jugendlichen sollen sich bei uns wohlfühlen. Ziel ist es, sie zu selbstbewussten und selbstständigen Menschen zu erziehen und dabei zu unterstützen, eigenständig zu handeln und eine umfassende, ganzheitliche Persönlichkeit zu entwickeln.

Eine qualifizierte persönliche Betreuung ist rund um die Uhr gewährleistet und vermittelt vielseitige Impulse zum Erwerb von Alltagskompetenzen und der Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit.

Die Förderung persönlicher, fachlicher und sozialer Kompetenz der Jugendlichen sowie die Anleitung zu Leistungs- und Belastungsfähigkeit bilden ebenfalls wichtige Bausteine der pädagogischen Betreuung.

Die Nachwuchssportler*innen leben im Internat nach gemeinsamen verbindlichen Regeln in einem natürlichen Kontext sozialer Kontakte und Beziehungen. Die Beachtung, Einhaltung und auch die Auseinandersetzung mit diesen Regeln sind Bestandteil unserer intakten Gemeinschaft.

In unserem Leitbild haben Werte wie Ehrlichkeit und Vertrauen, Respekt, Rücksichtnahme und Toleranz, Selbständigkeit, Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit neben weiteren anderen Werten wie Zielstrebigkeit, Aufgeschlossenheit und Bereitschaft zum Miteinander hohe Bedeutung. Alle Beteiligten setzen sich für das Leitbild ein und leben es beispielhaft vor.

Ehrlichkeit, Vertrauen und Miteinander

Ehrlichkeit ist für eine Grundvoraussetzung. Wir verstehen unter Ehrlichkeit einen offenen und aufrichtigen Umgang miteinander. Die Umsetzung im Alltag bedeutet für uns alle, mit Mut und Offenheit ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufzubauen und zu wahren.

Vertrauen heißt für uns Zutrauen, sich geborgen fühlen und ist die Basis für ein positives Miteinander. Alle Beteiligten bringen sich ein gewisses Grundvertrauen entgegen, damit Vertrauen aufgebaut, verstärkt und gefestigt werden kann.

In der Gruppe kann jedes Mitglied seine eigene Rolle erfahren und spüren, dass es ein wertvolles Mitglied der Gemeinschaft ist. Die Jugendlichen sollen zu einem partnerschaftlichen, friedfertigen Miteinander ermuntert werden und Empathie und Solidarität entwickeln.

Respekt, Rücksichtnahme und Toleranz

Respektvoller Umgang und gegenseitige Rücksichtnahme fordern von allen Beteiligten die vorurteilsfreie Gleichberechtigung, Achtung und Akzeptanz sowie die Einhaltung von Regeln. Wir akzeptieren andere Meinungen und suchen bei Konflikten nach gemeinsamen Lösungen, nehmen Rücksicht auf unsere Mitmenschen und unsere Umwelt. Bei auftretenden Konflikten unterstützen wir uns gegenseitig, geeignete Lösungen zu finden.

 Toleranz bedeutet für uns, andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben unseren eigenen zuzulassen. Wir akzeptieren uns gegenseitig mit unseren Stärken und Schwächen. Wir sind bereit, andere Menschen ohne Vorurteile kennen zu lernen und einen Raum für die Freiheit auf Meinung und Andersartigkeit zu schaffen.

Selbständigkeit, Nachhaltigkeit und Umwelt

Eigenverantwortliches Handeln fördert die altersspezifische Selbständigkeit. Wir eröffnen Erfahrungsräume, in denen sich die Jugendlichen erproben, beweisen, weiterentwickeln und verfestigen können, verbunden mit der nötigen Grenzsetzung. Wir fordern und fördern die soziale Kompetenz und Persönlichkeit jedes Einzelnen.

Die Jugendlichen erfahren durch gezielte Bildungsangebote zum Thema Nachhaltigkeit, dass das eigene Handeln nicht nur Auswirkungen für sie selbst hat, sondern auch für ihre Umwelt, ihr soziales Umfeld und Menschen in anderen Regionen und Ländern.

Verlässlichkeit

Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit stehen bei uns auch für Verantwortungsbewusstsein, Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt. Wir erwarten die gegenseitige Einhaltung von Vereinbarungen zur Erreichung eigener und gemeinsam festgelegter Ziele.